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Kritik - Die Eiskönigin / Autorin: Jana Diener

Die Eiskönigin

HAMBURG

21.01.2023

Stage Theater an der Elbe

 

Autorin: Jana Diener

 

 

Eine magische Reise durch das Eis für Klein und Groß

 

"Die Eiskönigin" ein Disney-Zauber, der 2021 endlich auf die deutschen Musicalbühnen

gebracht wurde, feiert seitdem einen Riesenerfolg.

In einem Bühnenbild aus Swarovski- und Eiskristallen und magischen Effekten

verzaubert die Geschichte rund um die Eiskönigin Elsa, ihrer Schwester Anna, dem Schneemann Olaf,

dem etwas komischen Team um Sven und Kristoff,  Klein und Groß. 

 

 Hierbei leistet jeder Darsteller Unglaubliches und zeigt eine Geschichte über Liebe,

Familie und wahre Freundschaft. 

Elsa von Arendelle wird mit besonderen Fähigkeiten geboren: Sie wurde vom Frost geküsst,

kann Schnee und Eis zaubern und die Welt in ihre verwandeln.

Zusammen mit ihrer Schwester Anna wächst sie bei ihre Eltern. dem König und der Königin

von Arendelle auf, bis sie eines Tages beim Zaubern ihre Schwester

mit einem Eisstrahl verletzt und diese fast stirbt. Um ihre Gefühle besser in den Griff

und somit ihre Kräfte gebändigt zu bekommen, schließt sie sich ein und

hat kaum noch Kontakt zu der Außenwelt. 

Da dies wenig bringt, verreisen ihre Eltern mit dem Schiff um in der Ferne

eine Lösung zu finden. 

Dabei kommen sie jedoch ums Leben und die beiden Schwestern müssen

lernen ohne sie zurecht zu kommen.

 

Endlich passiert es: Nach einigen Jahren werden die Tore vom Schloss geöffnet,

um die Krönung von Prinzessin Elsa zu vollbringen. 

Anna genießt diesen Tag und stolpert zufällig über ihren Traummann, Hans aus dem Süden.

Als beide spontan beschließen zu heiraten und dies nach der Krönung Königin Elsa erzählen,

kommt es zum Streit zwischen den Geschwistern und Elsa verliert die Kontrolle über ihre Kräfte. 

Erschrocken läuft sie davon und verwandelt versehentlich Arendelle in eine Eislandschaft. 

 

Am 21.01.2023 durfte ich mir das Stück im Stage Theater an der Elbe anschauen

und wurde in Elsas Welt verzaubert.

Janneke Ivankova schlüpfte an diesem Abend in die Rolle der Elsa und

durchlebte alle Emotionen. Celena Pieper verkörperte Elsas Schwester Anna mit viel

Gefühl und einer Menge Charme. Immer wieder brachte sie das

Publikum zum Schmunzeln. Olaf, gespielt von Jeffrey Socia, Kristoff, gespielt von Owen Playfair

und Prinz Hans, gespielt von Bob van de Weijdeven machten die Geschichte

mit ihrer Art zu spielen, lebendig. 

Nicht zu vergessen die junge Anna und Elsa! Ava (Elsa) und Anastasia (Anna) leisteten für

ihr Alter Unglaubliches auf der Bühne. Sie spielten mit vielen Emotionen ihre Rollen,

tanzten und sangen das Publikum sprachlos. 

 

Das Bühnenbild, die Kostüme sowie die Puppen bei "die Eiskönigin" sind wunderschön

und verleihen der ganzen Geschichte eine ganz besondere Nuance. 

Angefangen von dem Kinderzimmer der beiden Schwestern, einem wunderschönen

Platz mit eindrucksvollem Goldregen, über den Ballsaal und dem Eispalast

hin zu einer glitzernden Eistreppe stellt das Bühnenbild ein magisch

glitzerndes und buntes Bühnenbild dar. 

Auch gibt es während der Show verschiedenste Effekte, um die Kräfte Elsas darzustellen.

Ebenso die Charaktere Olaf und Sven, die aus einzigartigen Puppen hergestellt wurden,

findet man in keinem weiteren Musical. 

Die Kostüme werden während der Show mehrmals gewechselt und erzeugen

jedes Mal erneutes Staunen bei dem Publikum. 

 

Das Stage-Musical schafft es also nicht nur mit den großartigen Darstellern, dem Bühnenbild

und den funkelnden Kostümen Kinder zu verzaubern, sondern auch ältere Menschen, und lässt diese

sich gleichermaßen in die Geschichte hinein versetzten. 

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