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Kritik - Dancing Queen - das große ABBA Konzert / Autorin: Jana Diener

Dancing Queen - Das große ABBA-Konzert

 

BAD GANDERSHEIM

12.08.2023

Domfestspiele Bad Gandersheim

 

Autorin: Jana Diener

 

 

Die Band "ABBA" siegte 1974 beim Grand Prix Eurovision in England mit dem Song "Waterloo" und

sang sich somit in die Herzen vieler späteren "ABBA"-Fans.

Bis heute ist ihre Musik bei fast jeder Generation bekannt und noch populärer seit den beiden Filmen

"Mamma Mia 1" und "Mamma Mia 2". 

 

Auch die Bad Gandersheimer Domfestspiele ließen es sich nicht nehmen und führten in diesem Jahr

"Dancing Queen - das große ABBA-Konzert" vor ständig ausverkauften Plätzen und tausenden Zuschauern auf. 

 

Am 13. August 2023 ging es für mich ebenfalls zu den Bad Gandersheimer Domfestspielen,

wo ich mir dieMittagsvorstellung von "Dancing Queen - das große ABBA-Konzert" angeschaut habe.

 

Als "Benny Andersson" stand hierbei Tim Mueller auf der Bühne. Stefan Stara übernahm die Rolle

des "Björn Ulvaeus" und Nadine Kühn verkörperte die Sängerin "Agnetha Fältskog". 

Anders als normalerweise präsentierte sich an diesem Mittag Noraleen Aurélie Amhausend

 als Anni-Fried Lyngstad, da ihre Kollegin Jessica Trocha erkrankt war. 

Aufgrund der Krankheitsvertretung gab es eine "Cut-Version" der gesamten Vorstellung,

bei der Songs gekürzt wurden und eine andere Besetzung auf der Bühne auftrat.

Zudem gab es ebenfalls keinen Kostümwechsel. 

 

Trotz dieser Umständen lieferten die Darsteller eine perfekt inszenierte Show ab,

animierten zum Mitsingen und Tanzen und boten dem Publikum ein

buntes Programm durch das Repertoire der Band "ABBA". 

 

Tim Mueller und Stefan Stara waren nicht nur am Mikrofon, sondern auch am Klavier sowie

an der Gitarre zu sehen und überzeugten das Publikum mit viel Spaß und guter Leistung auf der Bühne. 

Nadine Kühn sang die meisten Parts des Konzerts und steckte das Publikum mit ihrer positiven Art

und der Freude am Singen und Tanzen mehrmals an. 

Noraleen Aurélie Amhausend meisterte ihre Aufgabe ebenfalls großartig, vor allem wenn man bedenkt,

dass sie als Ersatz einsprang und dafür keine Texthänger, Versprecher oder Ähnliches hatte. 

 

Durch die erfahrene Cast und deren Freude an ihrer Tätigkeit wurde man für einen Nachmittag

in die Zeiten von ABBA entführt und es war fast so, als ständen diese tatsächlich

auf der Bühne der Bad Gandersheimer Domfestspiele!

 

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